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    Corona, Greta und das Homeoffice als Chance

    Jan Böttcher ist Country Director DACH bei Xelion.

    Der Covid-19-Virus beeinflusst Deutschland nun schon über mehrere Monate hinweg, doch die Krise hat nicht nur ihre Schattenseiten. Gerade für den Fachhandel eröffnen sich neue Möglichkeiten.

    Die Nachrichten überschlagen sich seit Wochen mit Corona-News. Nur was ist eigentlich aus Greta geworden? Still ist es geworden um die Klima-Debatte. Keine Frage, aktuell erleben wir Dinge, die wir vor einigen Monaten nicht im Traum für möglich hielten. Für die Natur ist die aktuelle Lage doch sehr positiv. Die Luftverschmutzung hat sich jeweils in den ersten beiden Wochen des Lockdowns im Mittel um etwa 20 Prozent verringert. Alleine in Deutschland zeigte eine Auswertung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bremen, dass die Stickstoffdioxid-Belastung in den vergangenen Wochen um mehr als 30 Prozent gesunken ist. Auch die Tierwelt passt sich schnell an, sodass plötzlich seltene Lederschildkröten an den Stränden von Phuket auftauchen.

    Und was ist mit uns Menschen? Auf der einen Seite bedeutet die aktuelle Lage für viele Familien eine hohe Doppelbelastung. Eltern werden zu Teilzeitlehrern oder kämpfen mit Exis-tenzängsten aufgrund von Kurzarbeit oder angeordneten Schließungen. Aber eines ist sicher: Homeoffice bringt die Familie enger zusammen, Stauzeit wird zu Arbeitszeit und Unternehmer und Manager, die sich bisher gegen Homeoffice ausgesprochen haben, müssen nun erkennen, dass ihre Mitarbeiter produktiv zu Hause arbeiten, viele sogar produktiver. Das belegt auch eine Studie der Universität Stanford, die zusammengefasst weniger Krankheitstage, mehr Leistung und weniger Kündigungen ermittelt hat. Warum also nicht Homeoffice gesetzlich verankern? Vieles spricht dafür.

    Wirtschaftliche Auswirkungen
    Doch was wären die Auswirkungen für die Wirtschaft, wenn so wie aktuell 25 Prozent der Beschäftigten plötzlich im Homeoffice arbeiten? Brauchen wir noch Firmenwagen? Bereits seit Jahren geht man von einem allgemeinen Rückgang von Besitztümern hin zu Mietmodellen aus. Car-Sharing ist die Zukunft. Die aktuelle Krise zeigt zudem, dass persönliche Treffen nicht immer zwingend notwendig sind. Somit wird die nun akzeptierte Videokommunikation den Absatz von Firmenwagen zusätzlich negativ beeinflussen. Auch hat dies einen Einfluss auf den Wirtschaftszweig des gesamten Personenverkehrs. Benötigen Unternehmen noch große Büros mit ausgebuchten Meeting-Räumen, in denen viel Energie verbraucht wird, mit häufig zweifelhafter Effizienz? Somit können Büroflächen verkleinert werden. „Flex-Arbeitsplätze“ sind dann gefragt, Mitarbeiter haben keinen festen Arbeitsplatz mehr. Unternehmen wie Microsoft praktizieren dies schon seit Jahren. Menschen, die mehr von zu Hause arbeiten, konsumieren weniger Kleidung, wie man an den aktuellen Umsätzen der Online-Bekleidungsbranche sehen kann. Auch verringert sich die Anzahl der auswärts eingenommen Mahlzeiten. Im Gegenzug steigt der Lebensmittelkonsum in den Wohngebieten.

    Die Gelegenheit auch nutzen

    Die Tragweite dieses Wandels ist schwer abzuschätzen, aber eine Verschiebung ist definitiv unaufhaltsam. Denn wir werden auch nach der Krise nicht in den alten Trott zurückkehren. Die Arbeitswelt wird sich nachhaltig und dauerhaft verändern. Neue Geschäftskonzepte werden durch diesen Wandel ermöglicht. Eine große Chance für Entrepreneure.

    Welche Chancen bietet dieser unaufhaltsame Wandel für unsere Branche? Viele Unternehmen mussten aufgrund von drohenden Quarantäne-Maßnahmen schnell handeln und haben Tools überstürzt in die Unternehmensstruktur implementiert. Eine genaue Analyse hat vielerorts nicht stattgefunden. Hier besteht jetzt die Möglichkeit, entsprechende Beratungsleistungen anzubieten und Unternehmen Tools für den langfristigen Einsatz zu empfehlen, DSGVO-konform, mit offenen Schnittstellen und passend zur digitalen Unternehmensstrategie.

    Eine Krise ist immer eine Chance, speziell für unsere Branche. Wir bei Xelion leben das Thema des flexiblen Arbeitsplatzes bereits seit vielen Jahren und haben früh mit der Implementierung einer offenen Schnittstelle begonnen.

    Fachhändler, die sich bisher nicht mit Cloud-Diensten auseinandergesetzt haben, sollten jetzt diese Chance nutzen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Der Marktanteil für Cloud-Kommunikation wird aufgrund der Krise dieses Jahr die Zehn-Prozent-Marke knacken. Das bedeutet im Umkehrschluss 90 Prozent Marktpotenzial. Wir befinden uns nicht mehr in einem Nischenmarkt, digitales Arbeiten von zu Hause ist nun in Deutschland salonfähig geworden. Fachhändler müssen diese Gelegenheit nutzen.

    Und was ist nun aus Greta geworden? Die kümmert sich jetzt mittlerweile um Kinderrechte – auch nicht schlecht.

     

     

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